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SKYLINERS können letzten Lauf nicht kontern

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Mit dem erfahrenen Neuzugang Jordan Theodore und ohne Kamaka Hepa, der als siebter Importspieler weichen musste, gingen die SKYLINERS in die Partie. Es war jedoch ein anderer Guard der Frankfurter, Malik Parsons, der einen guten Start hinlegte und mit einem Assist sowie zwei Punkten zum 5:2 (2. Minute) beitrug. Auf der anderen Seite entfachte der BBL-Topscorer Jhivvan Jackson schnell seine Fähigkeiten, sodass bis zur Mitte des Viertels bereits fünf Führungswechsel an der Tagesordnung waren. Würzburg übernahm dann das Spiel vom Perimeter und traf gleich dreimal, wobei Zachary Seljaas mit zwei Dreiern auftrumpfte (17:9, 7.). Nach einer Auszeit fanden die SKYLINERS auch ihren Rhythmus aus der Distanz, was David Muenkat und Booker Coplin mit erfolgreichen Würfen unter Beweis stellten, sodass das erste Viertel mit 19:23 endete.

Auch die folgende Phase sollte intensiv und spannend bleiben, denn Frankfurt glich mit einem 4:0-Run zum 23:23 aus. Den gefundenen Rhythmus konnten die SKYLINERS jedoch nicht aufrechterhalten; offene Würfe verfehlten das Ziel, und schnelle Tempogegenstöße führten dazu, dass die Hausherren erneut in Front gingen (33:27, 17.). Eine Dreierserie, an der sich Muenkat und Theodore beteiligten, beschloss die Halbzeit. Letztlich war es Seljaas, der mit vier Dreiern den Baskets den 40:35-Vorteil bescherte.

In der zweiten Halbzeit übernahm Seljaas für seine Farben und scorte fünf Zähler am Stück, wodurch der nötige Abstand (45:38, 23.) entstand. Muenkat (4/6 Dreiern) stellte zwar das Pendant zu den Würzburgern dar, dennoch gelang es den Franken, mit zweiten Chancen am offensiven Brett die erste zweistellige Führung zu erobern (55:41, 25.). Während sich Owen Klassen und Co. in der Zone weiter eifrig engagierten, mühten sich die SKYLINERS, von jenseits der Dreipunktelinie zu punkten. Zu Beginn des vierten Viertels zeigte das Scoringboard ein 51:60 an. Ein viertelübergreifender 12:0-Run, angeführt von einem unermüdlichen Muenkat, überraschte die Würzburger und bedeutete den 59:60-Anschluss (32.). Die Frankfurter Phase kühlte jedoch merklich ab, und in dieser Zeit wählten die Gastgeber den Weg in die Zone, wo die kleine Formation der SKYLINERS sich nur per Foul zu helfen wusste. Neben den erfolgreichen Freiwürfen sorgten ein Vierpunktspiel von Mike Lewis II und drei Dreier von Jackson für ein 81:62. Der 18:1-Lauf war am Ende zu viel für den Aufsteiger, der sich den heimstarken FIT/ONE Würzburg Baskets mit 70:89 geschlagen geben musste.

Denis Wucherer (Cheftrainer der SKYLINERS): „Herzlichen Glückwunsch an die Würzburger zu einem verdienten Sieg. Zu Beginn des vierten Viertels waren wir noch im Spiel, aber letztendlich ist der Unterschied zwischen den Würzburgern und uns – und wahrscheinlich auch zu vielen anderen Mannschaften – ihre Toughness, die sie mitbringen. Owen Klassen ist für mich immer ihr MVP, weil er den entscheidenden Unterschied ausmacht. Außerdem haben sie natürlich auch Spieler, die gut werfen können. Heute waren einige Würfe von ihren drei Schützen dabei, die kaum zu verteidigen sind. Die Stärke im Eins-gegen-Eins ist seit Jahren ihr Stil und ihre Stärke, und das war zum Ende hin heute etwas zu viel für uns.“

FIT/ONE Würzburg Baskets – SKYLINERS 89:70 (40:35)

Viertelergebnisse: 23:19, 17:16, 20:16, 29:19

Zuschauer: 2.649

FIT/ONE Würzburg Baskets: Mike Lewis II (18 Punkte), Zachary Seljaas (23), Owen Klaasen (13), Maximilian Ugrai (2), Hannes Steinbach, Christian Skladanowski, Fabian Bleck, Nelson Phillips (8), Lukas Wank, Tyrese Williams (3), Jhivvan Jackson (22)

SKYLINERS: Malik Parsons (7), Trey Calvin (6), Garai Zeeb (DNP), Malick Kordel (DNP), Booker Coplin (9), Timo Lanmüller, Christoph Philipps, Lorenz Brenneke (4), Jordan Theodore (7, 6 Assists), Patrick Heckmann (4), Einaras Tubutis (10), David Muenkat (23)

Nächstes Spiel: Fr., 13.12.2024, 20:00 Uhr: SKYLINERS – Basketball Löwen Braunschweig

Boxscore

 


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