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Bruno Vrcic: Das Ende einer langen Leidenszeit

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Für einen Sportler mit die schlimmste Verletzung, denn sie bedeutet mindestens ein halbes Jahr Pause. „Es passierte im Training“, erzählt Vrcic, der damals noch für Crailsheim spielte. Um sich fit zu machen, fuhr er in den Monaten danach oft von seiner Heimatstadt München zum Starnberger See mit dem Fahrrad. 60, 70 Kilometer per Mountainbike, Kämpfen fürs Comeback.

Im Sommer kehrte Vrcic dann nach Frankfurt zurück , wo er bereits von 2019 bis 2022 in der BBL spielte. „Hier kannte ich alles, das fühlte sich nach einer solchen Verletzung richtig an“, erklärt Vrcic. „Und: Als ich erst 18 war, hatten mir die Skyliners die Chance als Profi geboten.“ Er wollte es sich und allen beweisen, deshalb „habe ich im Training zu viel gemacht“, erzählt Vrcic. Die Folge: Erneute Beschwerden im Knie, wieder war an eine Rückkehr auf den Basketball-Platz nicht zu denken.

„Es war eine richtig harte Zeit für mich“, erzählt Vrcic. Die endete (vorerst) im Januar mit dem Comeback: Erst mit der ProB-Mannschaft in Fellbach, Anfang März auswärts mit der ProA-Mannschaft in Trier. Schließlich am vergangenen Sonntag (17. März) der erste Auftritt und die ersten Punkte von Vrcic zuhause in der Süwag Energie ARENA beim Heimsieg gegen Bremerhaven. Dafür bekam er Unterstützung: seine Freundin und deren Familie kamen extra in die Halle. „Ein phantastisches Gefühl“ war es für Vrcic, endlich wieder vor den eigenen Anhängern zu spielen. Die ausverkaufte Halle, der bewegende Abschied von Tez Robertson, die ersten Punkte vor heimischer Kulisse nach langer Leidenszeit – für den Guard mit der Nummer 8 ganz besondere Momente.


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