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Nach doppelter Verlängerung: Geburtstagskind Aiden Warnholtz sorgt für das größte Geschenk

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Frankfurt fand nur schwer in die Partie. Die Gäste aus Koblenz, bei denen mit Marco van den Berg ein neuer Trainer sein Debüt gab, präsentierten sich von Beginn an kämpferisch, womit sich die FRAPORT SKYLINERS zunächst schwertaten. Erst im letzten Viertel erhielten die Hausherren den richtigen defensiven Zugriff aufs Geschehen, hielten die Baskets bei nur vier Zählern und bestellten so den Gang in die Verlängerung (57:57, 40. Minute). In dieser war es Cameron Henry, der mit einem Dreier bei 8,6 Sekunden verbleibender Restspielzeit den erneuten Ausgleich erzielte – was die zweite Extraschicht bedeutete (63:63, 45. Minute).

Da zu diesem Zeitpunkt die am Brett unentwegt ackernden Lorenz Brenneke, Jacob Knauf und David Muenkat bereits mit fünf Fouls auf der Bank saßen, sprang Jordan Samare in die Bresche und zwang mit vier Zählern das Momentum auf die Seite der Gastgeber. Koblenz konterte, glich aus, doch fünf Sekunden vor Schluss war es Geburtstagskind Aiden Warnholtz vorbehalten, aus dem Einwurf heraus mit einem tiefen Dreier endgültig für die vielumjubelte Entscheidung zu sorgen.

 

Denis Wucherer (Headcoach FRAPORT SKYLINERS):
„Großes Kompliment an Koblenz, das uns mit einer tollen Einstellung vor einige Probleme gestellt hat, auf die wir erst spät eine passable Lösung finden konnten. Es hat bis in die Verlängerung gebraucht, ehe sich bei uns ein ordentlicher offensiver Fluss eingestellt hat und Cam sowie Aiden uns mit wichtigen Treffern getragen haben. Doch vor allem war unsere Verteidigung der Schlüssel dazu, dass wir auf der Zielgeraden überhaupt das Momentum erlangen und dann mit dem Sieg vom Feld gehen konnten.“

Marco van den Berg (Headcoach EPG Baskets Koblenz):
„Grundsätzlich bin ich damit zufrieden, wie wir heute in und gegen Frankfurt aufgetreten sind. Die Mannschaft hat gekämpft, war präsent, hat sich nicht aufgegeben. Jetzt liegt unsere Herausforderung in einer Woche mit insgesamt drei Spielen darin, solche Spiele auch siegreich zu beenden – die nächste Chance dazu erhalten wir schon am Mittwoch.“

 

 

Besonderheiten rund ums Spiel

  • Coach Denis Wucherer startete mit einer Fünf um Aiden Warnholtz, Booker Coplin, Lorenz Brenneke, Marco Völler und Justin Onyejiaka in die Partie.
  • Nolan Adekunle (Rücken) und Bruno Vrcic saßen in Zivilkleidung auf der Bank.
  • Besuch aus Kanada: Hinter der Mannschaftbank sitzend überzeugten sich die Eltern von Aiden Warnholtz, Cathy und Craig, vom Spiel ihres Sohnes und den FRAPORT SKYLINERS.
  • Im Vorfeld der Begegnung fand in der Süwag Energie ARENA der traditionelle IHK Azubi-Cup statt, an dem insgesamt Mannschaften aus sechs Unternehmen teilnahmen. Dabei setzte sich im Finale das Team der Procter & Gamble Service GmbH mit 13:10 gegen die Bäderbetriebe Frankfurt GmbH durch – und verteidigte damit den Titel aus dem Vorjahr. Ein großer Dank geht zudem an die Frankfurter Volksbank Rhein/Main, das Hilton Frankfurt City Centre, die e-hoi GmbH sowie die Lufthansa Cargo AG für ein unterhaltsames wie spannendes Turnier.

 

By the numbers

  • Die FRAPORT SKYLINERS griffen sich 20 Offensiv-Rebounds, und damit beinahe so viele Abpraller wie Koblenz am eigenen Brett (25).
  • Der von den Baskets kürzlich nachverpflichtete Ryan Richmond hatte bereits zur Pause elf Punkte auf dem Konto, bis Spielende kamen allerdings nur noch deren sechs hinzu.
  • Frankfurt bereitete 60,0 Prozent aller Treffer aus dem Feld durch einen Pass vor.

 

FRAPORT SKYLINERS vs. EPG Baskets Koblenz  74:71 (11:13 | 20:21 | 12:19 | 14:4 | 6:6 | 11:8)

FRAPORT SKYLINERS

Albrecht (dnp), McClain (6/1 Dreier), Warnholtz (9/2), Samare (4), Coplin (13/3), Bell (dnp), Henry (18/3), Brenneke (8, 9 Rebounds), Onyejiaka (9/1), Knauf (2), Völler (0), Muenkat (5, 9 Rebounds)

EPG Baskets Koblenz

Richmond (17/3), de Oliveira (5), Saffer (dnp), Huffman (3/1), Pluskota (7), Johnson (9/3), Sperber (0), Pölking (6), Friederici (12/2), Hall (0), Heckel (12)


Bigger than basketball: „Frankfurt steht für Demokratie“

In Zeiten, in denen unsere offene und soziale Gesellschaft immer mehr Gefahr läuft aus den Angeln gehoben zu werden, ist es umso wichtiger, sich für Werte und Normen einzusetzen. Die fast 75-jährige Basis unseres Zusammenlebens, das Grundgesetz, zu schützen. Aus diesem Grund ruft ein breites Bündnis aus Vereinen, Unternehmen, Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften, Verbänden, Parteien und Bildungseinrichtungen für Montag, den 05.02.2024, ab 17:00 Uhr auf dem Römerberg unter dem Motto „Frankfurt steht für Demokratie“ zu einer friedvollen Kundgebung auf – was die FRAPORT SKYLINERS nur zu gerne unterstützen.


So geht’s weiter:

Nach dem Heimspiel ist vor der „englischen Woche“, an deren Ende es im Anschluss an den Abstecher gen Nürnberg (07.02.2024) zu einem Wiedersehen mit Ex-Frankfurter Garai Zeeb kommt.

Sonntag, 11.02.2024
Tipoff: 15:00 Uhr
FRAPORT SKYLINERS vs. PS Karlsruhe Lions

Seinen absoluten Höhepunkt erlangt der Februar kurz darauf mit dem rassigsten Derby der ProA, wenn die mittelhessische Konkurrenz ihre Visitenkarte in der Süwag Energie ARENA abgibt.

Sonntag, 18.02.2024
Tipoff: 15:00 Uhr

FRAPORT SKYLINERS vs. JobStairs GIESSEN 46ers

Tickets für alle Heimspiele gibt es über www.fraport-skyliners.de/tickets, telefonisch über 069-928 876 16 oder die Vorverkaufsstellen von Adticket.


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