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BBL Pokal-Krimi beschert SKYLINERS nächste Pokalrunde

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Ohne das Duo Lorenz Brenneke und Kamaka Hepa ging es für die SKYLINERS in die brodelnde SWT-Arena, wo Trier mit Revanchegelüsten aus der Vorsaison antrat. Dies beflügelte vor allem die Defensive, sodass Mitte des ersten Viertels eine 7:4-Führung für die Hausherren auf der Anzeigetafel stand. Der hessische Punkte-Motor, angeführt von Malik Parsons, der mit einem beherzten Drive zum Korb auf sich aufmerksam machte, kam jedoch nicht ins Laufen. Das Durchsetzungsvermögen und eine bessere Wurfauswahl der Gladiators verhalfen dem ProA-Ligisten zwischenzeitlich zu einem zweistelligen Vorteil (19:8). Diesen bauten Trey Calvin und Co. im zweiten Viertel sukzessive auf 20:23 ab. Bis zur Halbzeitpause entwickelte sich ein Katz-und-Maus-Spiel, bei dem Trier immer wieder wegziehen konnte, Frankfurt jedoch in der Lage war, dies zu kontern. Zum Gang in die Kabine waren die SKYLINERS dank ihres Inside-Spiels (11/17) auf 32:34 dran.

Point Guard Calvin war es schließlich als erster Spieler vorbehalten, einen zweistelligen Score auf dem Berichtsbogen zu verzeichnen. Die SKYLINERS zeigten sich nun griffig in der Verteidigung und suchten schnelle Abschlüsse, sodass es zum 41:36-Führungswechsel kam. Obwohl das US-Duo Parsons und Calvin zusammen 31 Zähler nach dem dritten Viertel aufwies und der offensive Flow der Gladiators zwischenzeitlich nachließ, blieb es bis zum finalen Viertel spannend (52:51). Der marginale Vorsprung der SKYLINERS war schnell aufgebraucht, wobei vor allem zweite Chancen den Weg für die Rheinland-Pfälzer ebneten. Den 53:56-Rückstand wussten die Gäste mit einem 5:0-Lauf zu beantworten, und es entwickelte sich ein Abnutzungskampf mit etlichen Führungswechseln. In der Crunchtime hatten zwei Protagonisten das Sagen: Während Behnam Yakhchali einen Dreier versenkte, behielt Ed Croswell aus der Halbdistanz die Nerven und traf zum 69:68. Den Deckel drauf machte Topscorer Calvin mit seinen Punkten 20 und 21 von der Freiwurflinie, sodass die Pokalrunde mit 71:68 an die Hessen ging.

Denis Wucherer (Cheftrainer der SKYLINERS): „In der Schlussphase der Begegnung hatten wir natürlich Glück, denn der letzte Wurf hätte auch ins Ziel gehen können. Nach einem schwierigen Start dachte ich jedoch zwischendurch, dass wir es ganz gut gemacht haben. Wir sind holprig ins Spiel gekommen, und das erste Viertel war von uns nicht gut. Damit konnten wir rechnen, da unsere Spieler nach fünfeinhalb Wochen Vorbereitung eine solche Atmosphäre nicht gewohnt sind. Parsons und Calvin haben dann den Unterschied gemacht, und insgesamt haben wir gut verteidigt, auch wenn wir unter dem Brett aufgrund der Ausfälle Schwierigkeiten hatten.“

VET-CONCEPT Gladiators Trier - SKYLINERS 68:71 (34:32)

Viertelergebnisse: 19:11, 15:21, 17:20, 17:19

Zuschauer: 3.567

VET-CONCEPT Gladiators Trier: Marcus Henri Graves (4 Punkte), Aime Olma, Clayton Thomas Guillozet (14), Behnam Yakhchali Dehkordi (14), Marco Hollersbacher (4), Marten Linßen (13), Jannes Hundt, Hendrik Helge Drescher (3), Evans Rapieque (5), Nolan Adekunle (4), JJ Mann (5), Maik Zirbes (7)

SKYLINERS: Malik Parsons (20), Trey Calvin (21), Garai Zeeb (1), Booker Coplin (6), Timo Lanmüller, Ed Croswell (7), Christoph Philipps, Jacob Knauf (3), Einaras Tubutis (11), David Muenkat (2, 13 Rebounds)

Nächstes Spiel: Sa., 21.09.2024, 18.30 Uhr: BG Göttingen - SKYLINERS


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