Wir hatten in Jena in der zweiten Halbzeit eine richtig gute Defensive und nur noch 30 Punkte zugelassen. Das hat in den vergangenen Monaten oft für einen Sieg gereicht – dieses Mal leider nicht. Wir hatten die Chance, durch zwei Freiwürfe das Spiel zu entscheiden. Hat leider nicht geklappt, es gibt aber keinerlei Vorwürfe deswegen. So etwas kann immer passieren. Wichtig ist, dass uns das Foul direkt im Anschluss nicht passieren darf. Daraus müssen wir lernen, ich bin überzeugt: Daraus werden wir schon am Mittwoch beim dritten Playoff-Spiel lernen. Wir werden dort cleverer auftreten.
Und: Wir müssen unter dem Korb als Mannschaft besser verteidigen, damit Jena mit seinen großen Spielern nicht so viele gelungene Aktionen hat. Da ist die komplette Mannschaft gefragt.
Wir sind richtig gut, wenn wir schnell spielen und unsere Guards aufposten. Um uns zu verbessern, müssen wir am Mittwoch versuchen, den Weg an die Freiwurflinie zu finden. Jena bekämpft uns mit Haken und Ösen, da müssen wir gegenhalten.
Am Mittwoch werden wir morgens noch einmal ein kurzes Training in der Süwag Energie Arena haben, dazu noch Videostudium. Den Rest des Tages verbringen unsere Spieler wie sonst auch, es bringt nichts, während der Playoffs gewohnte Dinge zu ändern. Zwei Stunden vor dem Spiel treffen wir uns dann. 25 Minuten vor Tippoff werde ich zum letzten Mal eine kurze Ansprache halten. Dann geht’s los.“
* Während der Playoffs schreiben Headcoach Denis Wucherer, Weltmeister-Co-Trainer Klaus Perwas und Skyliners-Gesellschafter Gunnar Wöbke Kolumnen